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Monthly Archives: Januar 2010

 

Zum schmunzeln für alle Heiler, Therapeuten und "Sterbliche"

 

Das passiert schon mal: Es geht mir nicht gut. Ich fühle mich müde, kraftlos, und irgendwie tut alles weh.

Der Alltag ist unendlich mühsam, die Kinder nerven bis in die letzte Zelle hinein.

Der Magen schmerzt, in meinem Hirn ein großes Loch.

Dauernd Streit mit meinen Lieben, an Schlaf ist trotz Hundemüdigkeit nicht zu denken,

weil’s im Kopf nur rumort. Da kann doch was nicht stimmen!

 

Der Weg zur Heilung führt über die Fachleute, oder? Wollt ihr mich ein Stück begleiten?

 

Hausarzt:

"Ich verschreibe Ihnen 3 Mittel: die blauen nehmen Sie morgens und

abends, die gelben 1x vor dem Schlafengehen. Und wenn Sie davon

Magenschmerzen kriegen, schlucken Sie die gestreiften einfach direkt nach jeder

der anderen Tabletten. Sollten Sie auf die blauen Kopfweh kriegen, dann

schreibe ich Ihnen noch Tropfen auf, die das wieder besser machen, und wenn

irgendwo ein Ausschlag auftauchen sollte, nehmen Sie diese Salbe. Es ist ein

Ärztemuster, das geb‘ ich Ihnen so dazu. Die wirkt schnell. Es ist ein wenig

Cortison drin, aber eh nur ganz wenig, die können Sie ruhig nehmen. Und

nehmen Sie die Tabletten unbedingt regelmäßig; da kann man gar nichts

anderes machen! Auf Wiedersehen."

 

Internist:

"Jetzt machen wir mal ein Blutbild, ein Röntgenbild, ein Passbild, eine

Computer-Tomographie, eine Magnetresonanz-Tomographie, eine Harnprobe,

eine Stuhlprobe, eine DNA-Analyse, eine Haaranalyse, eine Hirnanalyse, eine

Allergie-Analyse, ein EKG, ein EEG, ein AEG, eine Magenspiegelung, eine

Blasenspiegelung, eine Darmspiegelung, eine Kehlkopfspiegelung, und die

Kopfspiegelung. Vorab probieren Sie doch mal diese neue Salbe von

Chemopharm. Sie sind doch hoffentlich zusatzversichert?"

 

Alternativer Zahnarzt:

"Die Amalgamplomben müssen alle raus, Sie sind ja ganz

vergiftet. Da machen wir überall Kronen drauf, die kosten zwar mehr, aber die

halten auch länger. Und kommen Sie jede Woche einmal zur Mundspülung – in

Ihrem Mund gibt es noch immer Bakterien, denen müssen wir zu Leibe rücken,

sonst haben Sie nie Ruhe."

 

Homöopath:

(nach zweistündiger Ordination) "Ganz sicher bin ich mir noch nicht.

Sie sind ein schwieriger Fall. Da brauche ich noch ein paar Tage Zeit. Ich muss

erst mal darüber meditieren. Die Globuli schicke ich Ihnen dann nach Hause.

Nehmen Sie bitte 1 Stück von der Hochpotenz, und 3 Mal täglich von den

Niederpotenzen. Und nach 6 Wochen telefonieren wir wieder!"

 

TCM-Akupunkteur:

"Ihre Meridiane sind ja ganz verstopft, da kann ja das Chi  nicht fließen. Außerdem sind Ihre 5 Elemente im Ungleichgewicht. Akupunktur ist eine uralte Heilmethode aus China und wirkt garantiert. Die Chinesen heilen sogar Knochenbrüche damit. Jetzt steche ich sie mal an wie ein Nadelkissen, dann verordne ich Ihnen noch eine geschmalzene 5-Elemente-Diät und gebe Ihnen 20 Qi-Gong-Übung zur Meridianstärkung mit auf den Weg."

 

Naturheilpraktiker:

"Ganz klar: Darmpilz. Sanierung ist angesagt. Gleich eine

Hydro-Colon-Darmspülung."

 

Ganzheitlicher Ernährungsberater :

"Kein Fleisch, kein Mehl, keine Milchprodukte,

keine Eier, nichts Gekochtes, kein Zucker, kein Salz, kein Pfeffer, kein Fett, kein

Tee, kein Kaffee, kein Alkohol, kein Nikotin, kein Auto, kein Telefon, kein Sex,

am besten nur Obst, Gemüse, Soja, rohe Getreidekörner, Mineralwasser. Das

beseitigt garantiert jedes Unwohl- oder Kranksein."

Bioresonanz: "Hausstauballergie, Milbenallergie, Milcheiweißallergie,

Weizenallergie, Tomatenallergie, Gurkenallergie, Arbeitsallergie. Uiiii, das wird

dauern!"

 

Radiästhesie:

"Um Gottes Willen, Wasseradern, Erdstrahlen, Störzonen,

Elektrosmog! Bett umstellen, Iso-Matte und Kupferspiralen unters Bett, sofort

eine Grander-Anlage ins Hauswassersystem einbauen lassen!" (alles bei ihm

beziehbar)

 

Psychotherapeut:

"Wovor verschließen Sie denn die Augen? Was wollen Sie nicht

sehen? Was macht Sie denn so müde? Sie müssen hinschauen, sich dem Problem

stellen. Sie müssen damit umgehen, sich selbst liebevoll annehmen lernen. –

Klar, diese Tabletten! Wenn Sie wollen, dass ich Ihnen helfe, müssen Sie damit

aufhören, Sie sind ja gar nicht Sie selbst!"

Psychoanalytiker: "Das ist der verdrängte Ödipus-Komplex. Sie haben eine

gestörte Vater-Übertragung auf Ihren Chef, der Sie an einen ehem. Wohn-

Nachbarn aus Ihrer frühen Kindheit erinnert. Legen Sie sich einmal auf die Couch

und assoziieren Sie frei vor sich hin – ich schlafe inzwischen eine Runde in

meinem Sessel."

 

Releasing Therapeut:

" Da sind noch einige Devices von Matriachat (mindestens

379) stuck in Deiner Aura und Deinen Genen. Du musst jetzt mindestens 3

Monate keinen Sex haben, 2 mal die Wo. zu einer Session kommen und meine

nächsten 5 Releasing Wochenend- Seminare besuchen. Wenn Du gut bist, kannst

Du dann nach den 5 WS’s assistieren, und dann schauen wir mal weiter was der

allerhöchste Geist zu Deinem Fall sagt.

 

Reiki-Meister:

"Ja, ich kann das gut wahrnehmen: die Energie fließt nicht so

richtig. Kommen Sie zehn Mal, dann sehen wir weiter. Sie sollten nicht so viel

reden – legen Sie sich einfach hin und entspannen Sie sich! Reiki macht das

schon. – Ich mache auch Fernheilungen: ich sitze hier und konzentriere mich

ganz auf Sie zu Hause. Macht 80 € die Sitzung."

 

Kinesiologe:

"Sie sind ja ziemlich aus der Balance. Ich gleiche jetzt einmal Ihre

Gehirnhälften aus und zeige Ihnen, wie Sie daheim die Augen rollen müssen.

Dann werden Ihre Selbstheilungskräfte schon wieder aktiv werden."

Astrologe: "Du hast den Uranus und den Saturn gerade direkt auf Deinem

Jupiter, und der Mond steht in Konjunktion mit Pluto genau gegenüber. Das ist

ein bisschen heftig. Keine Sorge, nach einem Jahr löst sich das allmählich wieder

auf."

 

Feng Shui:

"Schau Dir doch Deine Wohnung an: im Beziehungseck die

Schmutzwäsche, im Reichtumseck eine vertrocknete Pflanze, und im Bereich

Ruhm und Karriere das Klo…. klarer geht’s nicht, oder? Ich habe da ein paar

sehr wirkungsvolle Mobiles und Kristalle, mit denen du diese Fehlbereiche

beleben kannst, damit wieder alles ins Lot kommt. Ich verspreche dir: diese

Investition zahlt sich aus; hundertfach kriegst du’s zurück."

 

Engels-Channel:

"Ich kriege da so eine Botschaft aus dem Jenseits, dass Sie in

Wirklichkeit jemand ganz anderer sind. Sie gehören nicht in diese Welt, Sie sind

zu Höherem berufen. Lernen Sie das Channeln und fangen Sie endlich an zu

heilen; das ist Ihre wahre Berufung. Die jenseitigen Meister warten nur mehr auf

Ihr "Ja". Wissen Sie, ich sag das nur zu Ihnen: nächsten Monat beginnt eine

Ausbildungsgruppe bei mir, wo ich solchen Menschen wie Ihnen beibringe, wie

man seine Fähigkeiten entwickelt und zum Wohl der Welt einsetzt. Wenn ich so

überlege: ich könnte mir vorstellen, dass gerade Sie dafür besonders talentiert

sind und eines Tages vielen Menschen damit helfen könnten."

 

Katholischer Seelsorger:

"Beten Sie, liebe Schwester, beten Sie! Jesus liebt Sie!

Das ist mehr als genug. Meinen Sie nicht? Warum versteifen Sie sich so darauf,

dass Sie von Ihrem Mann Liebe brauchen? Lassen Sie los! Öffnen Sie sich dem

Heiligen Geist. Kommen Sie zu mir, wann immer es Ihnen Ihr Herz sagt – auch

wenn es mitten in der Nacht ist – und erzählen Sie mir alles! Das wird Sie

erleichtern. Bei mir sind Sie in guten Händen, ganz sicher und ganz unverbindlich

und kostet Sie auch nichts, wie bei den Therapeuten, den Sekten und dem

Psychokult. Ich tue das ganz uneigennützig…"

 

Gestalttherapeut:

"Rauslassen! Komm, lass es raus! Schrei, schrei endlich! Trau

dich!"

 

Edelsteintherapeut:

"Hier habe ich viele bunte Steinchen. Welchen wollen Sie

nehmen, einen roten, einen blauen, einen grünen? Smaragd, Saphir,

Bergkristall? Männchen oder Weibchen? Suchen Sie sich einen aus, ganz spontan

und intuitiv, und legen Sie ihn sich jeden Tag 30 Minuten auf die Brust. Das

öffnet die Chakren."

 

Familientherapeut:

"Jetzt stellen wir mal Ihr Familiensystem auf. Gibt es da

irgendwelche "schwarzen Schafe", abgetriebene Kinder, verstoßene Enkeln,

Onkeln und Tanten, enterbte Nichten und Neffen, betrogene Ehemänner, faule

Schul- und Studienabbrecher? Die stören das Familiensystem, und deren

erblicher Einfluss wirkt sich auf Sie hemmend aus, Sie können Ihre Potenziale

nicht voll entfalten. – So, jetzt rücken sie mal das System zurecht, verbeugen

sich vor Vater und Mutter, Oma und Opa, Urgroßvater und Urgroßmama, alle

Geschwister, Cousins und Stiefenkeln und danken Ihnen, wofür auch immer,

werfen Sie sich vor ihnen auf den Boden und fangen Sie spontan an zu weinen.

Das wird die Schuldverstrickung lösen."

 

Tachyonen-Berater:

"Was Du erlebst, sind einfach Entgiftungserscheinungen. Da

will ganz viel alter Mist raus aus deinem System. Wehr dich nicht dagegen, kauf

noch ein paar neue, noch bessere Tachyon-Produkte, zum Beispiel diese

wunderbare Blue Green Alge – die reinste Gehirnnahrung, die ideale Versorgung

für unser Zeitalter. Du wirst sehen: wenn deine Chakren erst einmal dauerhaft

nach oben ausgerichtet sind, schießt dein Energielevel in die Höhe wie nix."

 

Tantra-Lehrer:

"In dir ist das Weibliche und das Männliche noch nicht vereint. Sei

öfter mal Mann, dann wieder ganz Frau. Bete zu Shakti und Shiva, Shankar und

Ganesha, Paramahansa und Yogananda, Bhagvad Gita und Mahabharata…"

 

Yoga-Lehrer:

"Jetzt machen wir einmal ein paar ganz schwierige Verrenkungen,

bis die Wirbelsäule kracht, das tut dem Körper und dem Karma gut. Dann setzen

wir uns in den Lotussitz und meditieren "Om" auf das Bild von Sri Chimnoy, Sri

Mataji, Sri Babaji, Krishnamurti, Maharishi, Sai Baba, Ali Baba …"

 

Aura-Soma:

"Gehen Sie nach innen zu Ihrem inneren Heiler und suchen Sie sich

ganz spontan eines der bunten Flascherl aus. Gut. Mit dem tun Sie jetzt gar

nichts. Es gibt hier noch die Pomander, die Meisteressenzen, die

Lehrlingsessenzen und die Gesellenessenzen, Flascherl zum Umhängen und eine

Creme zum Einschmieren, und Sie können es auch als Sammelpackung ganz

klein haben zum Mitnehmen auf Reisen. Sind sie nicht schön, diese funkelnden

Farben? Ich poliere meine Flaschen jeden Tag liebevoll und rede mit ihnen.

Möchten Sie, dass ich einmal zu Ihnen nach Hause komme und Ihnen und Ihren

Freundinnen die ganze Kollektion zeige? Sie kriegen natürlich Prozente."

 

Heilmasseur:

"Haben Sie gespürt, wie verkrampft Sie im Nacken und in den

Schultern sind? Lauter Knoten, die man kaum rausbringt. Ich kenne da ein

Gerät, das ich Ihnen empfehlen kann: kaufen Sie sich den Meistermasseur, der

knetet jeden Tag Ihren Nacken wie ein Profi. Ich habe gerade noch ein letztes

Exemplar dabei."

 

Transpersonaler Atemtherapeut:

"Atmen … atmen! Tiefer! Schneller! Tiefer!

Schneller! Tiefer! …"

 

Schamane:

"Sie sind von einem fremden Geist besessen. Jetzt rassle ich mal

eine Runde, dann trommeln wir zusammen, beten zum Großen Geist Manitu und

zur Mutter Erde, machen einen Trance-Tanz, und dann sind die Geister wieder

versöhnt."

 

 

Schließlich ein guter Freund:

"Menno, besorg dir eine Putzhilfe und geh mal auf Urlaub!!!"

 

Das Leben ist bezaubernd,
man muss es nur durch die richtige Brille betrachten!!!

 

 

 

 

Elfen (auch Alben, Elben) ist eine Bezeichnung für eine sehr heterogene Gruppe von Fabelwesen in Mythologie und Literatur.

Elfen sind Lichtgestalten oder Naturgeister, die ursprünglich aus der nordischen Mythologie stammen. Altnordisch heißen sie álfr, ahd. alb, altengl. ælf, dänisch elve.

Die deutsche Entsprechung ist eigentlich in der Mehrzahl Elbe oder Elber (Singular: der Alb oder Elb, feminin die Elbe, wozu seit dem 16. Jh. ein schwacher Plural Elben hinzugebildet), diese wurden bereits im 18. Jh. jedoch weitgehend von der englischen Form Elfen verdrängt, während Alb nur in der eingeschränkten Bedeutung "Albtraum" überlebt.

 

Elfen in der Mythologie

Von Lichtalben und Schwarzalben, die Nordische Mythologie

 

 

Die Alben werden in der SnorraEdda (welche um das Jahr 1200 verfasst worden ist und als jüngere Edda gilt) häufig im Zusammenhang mit dem nordischen Göttergeschlecht der Asen erwähnt.

ása ok alfa
er hér inni eru,
manngi er þér í orði vinr

die Asen und Alben
die hier innen sind,
sprechen alle arg von dir

In der Snorra-Edda wird unterschieden zwischen Licht- und Schwarzalben, Namen, die stark deren Gesinnung widerspiegeln.

„ Sá er einn staðr þar, er kallaðr er Álfheimr. Þar byggvir fólk þat, er Ljósálfar heita, en Dökkálfar búa niðri í jörðu, ok eru þeir ólíkir þeim sýnum ok miklu ólíkari reyndum. Ljósálfar eru fegri en sól sýnum, en Dökkálfar eru svartari en bik.“

„Da ist eine Wohnung, die Álfheim heißt. Da haust das Volk, das man Lichtalben nennt. Aber die Schwarzalben wohnen unten in der Erde und sind ungleich von Angesicht und noch viel ungleicher in ihren Verrichtungen. Die Lichtalben sind schöner als die Sonne von Angesicht; aber die Schwarzalben schwärzer als Pech.

Gylfaginning Kap. 17.

Ob Snorri diese Einteilung bereits vorfand oder selbst entwickelt hat, ist umstritten. Die Alben sind jedenfalls besonders an die Fruchtbarkeit geknüpft, da sie dem Fruchtbarkeitsgott Freyr zugeordnet sind.

Álfheim Frey
gáfu í árdaga
tívar at tannféi.

Álfheim gaben sie dem Frey
am Anfang der Zeiten
als Zahngabe.

Später kommen noch die Dunkelalben hinzu, was eine eher negative Mischform jener beiden ist.

Bei anderen Autoren besteht eine Hierarchie, bei welcher die Asen an oberster, die Alben an zweiter und die Zwerge an letzter Stelle stehen.

Wieder andere stellen die Alben in die Nähe der Zwerge, da álfr in der Tat ein Wortteil einiger Zwergennamen ist, z. B. Álfr, Gandálfr, Vindálfr, etc. Der Zwerg Alberich aus dem Nibelungenlied ist ein gutes Beispiel. Das englische Wort für Zwerg, Dwarf stammt von Dwarftalf, was Schwarzalb bedeutet. Nur ein Autor stellt Alben in die Nähe der Riesen.

Eine dämonische Seite der Alben liegt im Wort Hexenschuss, welches eine Übertragung des älteren Ausdrucks Albenschuss ist, sowie dem heute noch gebräuchlichen Wort Albtraum.

Es gibt jedoch wesentlich mehr positive Darstellungen der Alben als negative. In der Heldensaga von Wieland dem Schmied wird Wieland als Führer und Landsmann der Alben bezeichnet, was mit seiner Kunstfertigkeit als Schmied zu tun hatte. In der Ahnenreihe des Königs Harald Schönhaar treten auch vom Begriff Alben abgeleitete Namen auf (Álfr, Álfgeirr, Gandálfr, Álfhild). Álf war lange als Namensteil bei nordischen Namen häufig. Die altenglische Dichtung verwendet ælfsciene als albenschön für wunderschön. Ein Kenning bezeichnet die Sonne als Albenrad.

Schon die Brüder Grimm wiesen darauf hin, dass die Unterteilung Snorris verdächtig dem Dualismus des christlichen Weltbildes von Engeln und Teufeln gleichsehe. Christliche Einflüsse sind zwar nicht auszuschließen, aber bei so allgemeinen Einteilungen sind Vermutungen von Übernahmen mit Vorsicht aufzustellen. Es ist aber auch nicht auszuschließen, dass dieser Gegensatz der Licht- und Schwarzalben aus einem anderen Toten- und Fruchtbarkeitskult kommt. Dies jedenfalls findet sich in angelsächsischen Quellen.

Heute ist diese Form des Albenglaubens noch in Island verbreitet.

Álfablót

Es wurden in der Zeit des heidnischen Europas Opfer an die Alben gebracht, die álfablót genannt wurden. Es ist nur wenig darüber bekannt. Das álfablót war lokal und wurde von Frauen geleitet, Fremde hatten keinen Zutritt. Da es den Elfen als allgegenwärtigen Mächten gewidmet war und es von Frauen geleitet wurde, vermutet man, dass es um Ahnen und Fruchtbarkeit ging. Wahrscheinlich handelte es sich um Opfer an die Schwarzalben. Die einzige Nachricht von dem Fest liefert Sigvat, der Skalde Olafs des Heiligen. Der Skalde macht eine Reise nach Osten, und da widerfährt ihm folgendes:

„Þá kom hann að öðrum garði. Stóð þar húsfreyja í durum, það hann ekki ðar inn koma, segir að þau sættu álfablót.“

„Da kam er an einen anderen Hof. Stand da die Hausfrau in der Türe, sagt, dass er nicht hineinkommen dürfe, es werde gerade das Elfenopfer abgehalten.“

– Heimskringla. Saga Ólafs hins helga Kap. 91.

Álfheimr

Dies ist altnordisch und bedeutet: Welt der Alben. Snorri stellte sich diesen Ort als Wohnort der Lichtalben als himmlische Region vor. (Gylf 16). Nach Grm 5 ist Álfheimr aber die Wohnung des Freyr und gehört zu den Götterwohnungen in Asgard der Festung der Nordischen Götterwesen.

 

 

Mittelalterliche Vorstellungen

 

 

Im späten Mittelalter legten sich ganz andere Ängste um den Begriff Alb (Alp). Er wurde als nächtlicher Unhold, als böser Zwerg, als eine Art Incubus oder Succubus gesehen. Das pure Gegenteil der Fee also, die streng betrachtet auch als Albin, möglicherweise als Lichtalb betrachtet werden kann (auch hier treffen wir demnach wieder auf die Vorstellung des Christentums). Er wird allgemein als Dämon oder als Geist eines kürzlich Verstorbenen beschrieben.

Vereinzelt findet sich die Vorstellung, dass eine Frau, die eine bestimmte Form der Geburtshilfe verwendet hat, sich nach dem Tod oder schon früher in einen Alb verwandelt, und dann in Tiergestalt oder in der Gestalt eines hässlichen Kobolds umherirren muss.

Der Alb kann einem Opfer schweren Schaden zufügen. Er legt sich in der Nacht auf die Brust eines Schlafenden, der durch die Beklemmung dann Atemnot und Albträume (früher Albdruck genannt) bekommt. Er kann aber auch in der Nachtzeit durch den Mund in den Menschenkörper eindringen und das Blut aufsaugen. Ganz besonders mag er auch Kuh- oder Muttermilch.

Elfen schieben Menschen dem Volksglauben nach auch Wechselbälger unter.

 

Fantasy

 

In der modernen Fantasy-Literatur, insbesondere in Rollenspielen, erscheinen häufig Wesen (meistens als ‚Elfen‘ bezeichnet), die den Tolkienschen Elben mehr oder weniger nachempfunden sind. Dabei zählen diese grundsätzlich meist zu den „guten“ und friedfertigen Völkern. Ebenso die friedlichen mondpreisenden Nachtelfen (aus World of Warcraft), welche sich (u.a.) mit Menschen verbündet haben. Anders ist es beispielsweise bei den Dunkelelfen (aus Warhammer) oder den Drow (aus Dungeons & Dragons), die die Ideale der Elfen in das Gegenteil umkehren. Je nach Interpretation des Themas haben sich diese bösen Elfen vom „wahren Weg“ der Elfen abgewandt, es gab eine politische Spaltung oder diese sind bereits als Angehörige einer „bösen“ Elfenrasse geboren worden.

 

Manga-Elfe

 

Die Darstellungsweise von Elfen in den verschiedenen Fantasy-Welten reicht von anarchistisch angehauchten, zurückgezogen lebenden Barbaren mit gutem Aussehen über kriegerische, indianerähnliche Stämme oder Hochkulturen, bis zu feenähnlichen Darstellungen. Auch die beschriebene Körpergröße der Elfen schwankt von „deutlich größer als Menschen“ bis zu „feenhaft klein“.

Eine Darstellung von Elfen, die deutlich dichter an die früher gängige, eher negative Elfendarstellung der Folklore angelehnt ist als an Tolkien, findet sich in Terry Pratchetts ScheibenweltRoman „Lords und Ladies“. Sie sind katzenhaft gemein, verspielt und grausam, jedoch empfindlich auf Eisen und „Eisenliebe“, die dauermagnetisches Material darstellt.

Gemeinsam ist vielen modernen Fantasywelten, dass die Elfen spitze Ohren besitzen, oft zierlich sind, musikbegabt, in vielen Fällen Magie wirken können, auf Menschen sehr attraktiv wirken und mit Zwergen verfeindet sind. Eine Verbindung zwischen Mensch und Elf bezeichnet man üblicherweise als Halbelf (z. B. in Das Schwarze Auge oder Regnum Online). Manche Werke unterscheiden zudem zwischen mehreren verschiedenen Elfenvölkern, die sich auch untereinander teils stark von einander unterscheiden.

Eine weitere eher eigenständige Ausprägung stellen die Hauselfen in den Harry Potter-Romanen von J.K.Rowling dar. Sie sind eine Variante der englischen Brownies, die den deutschen Heinzelmännchen oder Wichteln entsprechen. Abweichend von diesen Figuren ordnen sich die Hauselfen bei Rowling jedoch nahezu sklavisch menschlichen Zauberern unter, die in der Regel auch ihre Besitzer sind. Die dienstbare Unterwerfung entspringt der natürlichen Mentalität von Rowlings Hauselfen.

 

 

 

Mutter aller Bäume

 

 

In der Mitte des Meeres wuchs die Mutter aller Bäume, die Gaokerena-Pflanze der Ursprung aller Pflanzen, der im Awesta als "Saema"-Baum, als Baum jeder Heilung oder Baum allen Samens bezeichnet wird. Dieser Ur-Baum beherbergte das Nest von Saena ("Senmurv" auf Pehlewi; "Simurgh" auf persisch), dem legendären Vogel.

 

Er brachte auch den Samen aller anderen Gewächse hervor. In seiner Nähe stand die "mächtige Gaokerena-Pflanze", die Heilung brachte, wenn man von ihr aß, und den wiederauferstandenen Körpern der Toten Unsterblichkeit verlieh. So weit eine altpersische Mythe:

Die Ähnlichkeit mit dem Baum des Lebens im Paradies  und Yggdrasil, in der german. Mythol. die Weltesche, ein im Mittelpunkt der Welt stehender Baum, dessen Zweige bis zum Himmel reichen u. unter dessen drei Wurzeln die Menschen-, Riesen- und Totenwelt liegen,ist nicht zu übersehen.

( Yggdrasil )

×`•.¸.•´× … ×`•.¸.•´×*´¨)
……………..¸.•´¸.•*´¨) ¸.•*¨)
…………….(¸.•´ (¸.•`
Manche Augenblicke im Leben
möchte man einfangen
um sie noch einmal erleben zu können.
Manche Augenblicke im Leben möchte man
vergessen,
aus der Erinnerung streichen –
doch es gelingt nicht.
Manche Augenblicke im Leben sind so kostbar,
dass sie im Herz verankert sind –
man sie nicht mehr missen möchte.
Die Augenblicke im Leben sind kurz,
aber die Gedanken halten sie fest!
.`•.¸(¨`•.•´¨) …. ×`•.¸.•´× (¨`•.•´¨)
….(¨`•.•´¨).
×`•.¸.•´× … ×`•.¸.•´×*´¨)
……………..¸.•´¸.•*´¨) ¸.•*¨)
…………….(¸.•´ (¸.•`

 

 

 

 

~Er ist mein drittes Auge, das über Wolken blickt,
mein drittes Ohr, das über Winde lauscht.
Er ist der Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt.
Wie er sich an meine Beine lehnt,
beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt,
seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe,
sagt mir tausendmal,
dass ich der einzige Grund seines Daseins bin.
Habe ich Unrecht, verzeiht er mir mit Wonne.
Bin ich wütend, bringt er mich zum Lachen.
Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt.
Mache ich mich zum Narren, sieht er darüber hinweg.
Gelingt mir etwas, lobt er mich.
Ohne ihn bin ich nur einer unter vielen.
Mit ihm bin ich stark. Er ist die Treue selbst.
Er lehrte mich die Bedeutung von Hingabe.
Durch ihn erfahre ich seelischen Trost und inneren Frieden.
Er lehrte mich verstehen, wo vorher nur Ignoranz war.
Sein Kopf auf meinem Knie heilt
meine menschlichen Schmerzen.
In seiner Gegenwart habe ich keine Angst
vor Dunkelheit und dem Unbekannten.
Er versprach, auf mich zu warten…
Wann und wo auch immer…
Ich könnte ihn ja brauchen.
Und ich brauche ihn –
wie ich es immer getan habe.
Er ist eben MEIN BOOTSMANN.~

 

 

Hundeaugen

Hundeaugen, wunderschön,
sehen dich strahlend an.
Sagen: ‚Woll’n spazieren gehen,
komm, zieh dich schon an!‘
Leuchten, wenn du kommst nach Hause,
liebend schau’n sie hoch zu dir.
Schwänzchen wedeln, Bäuchlein kraulen!
‚Bitte bleib doch jetzt bei mir!‘
Manchmal können sie auch sagen:
‚Habe etwas angestellt…
Sei mir bitte nicht mehr böse,
mach sie wieder heil, die Welt!‘
Könnte man denn solchen Augen
ernsthaft wirklich böse sein?
Ist doch dieses kleine Wesen
unser ganzer Sonnenschein.

 

Leid
Es tut mir leid meine Seele weint ;
ich wollte der Engel sein der dich wieder auf fängt wen du fällst ;
ich wollte dich wieder zum Glauben erwecken .
Vertrauen liebe Geborgenheit
all das wollte ich dir schenken ;
doch ich schaffte es nicht.
Ein in Blut getränkter  Schatten Umschließt meine Seele ;
das einzige was bleibt ist zu vergessen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IM NEBEL

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein.
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.

Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war,
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.

Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist einsam sein.
Kein Mensch kennt den anderen,
Jeder ist allein.

Hermann Hesse

 

Grüne und lila Nordlichter gleiten
verspielt über den Nachthimmel
tanzen in der kalten Nacht den Tango
Karibus ziehen in großen Herden
über die eisig glitzernde Schneedecke
wandern von hier nach dort
Wölfe heulen traurig und melodisch
in der monderhellten Nacht
treffen sich zur glücklichen Jagd
Bisons stampfen in der Herde
schnauben, bis der Schnee stiebt
und schützen im Kreis ihre Kälber
Seeadler ziehen elegant ihre Kreise
zeigen ihre traumhaften Gleitkünste
ihr Schrei durchbricht die Stille
Indianer sitzen um ein Lagerfeuer
erzählen sich ihre Abenteuer
von längst vergangenen Zeiten

 

 

 

 

 

ein Gebet für die Gestressten!
gib mir die Kraft,
Dinge zu akzeptieren,
die ich nicht ändern kann,
den Mut,
Dinge zu ändern,
die ich nicht akzeptieren kann und einen Weg,
die Körper derer verschwinden zu lassen,
die ich heute umbringen musste,
weil sie mich nervten.
hilf mir aufzupassen,
auf wessen Füsse ich heute trete,
da sie evebtuell zu dem Hintern gehören könnten,
in den ich möglicherweise morgen reinkriechen muss.
hilf mir,
bei der Arbeit immer 100% zu geben…
12% am Montag
23% am Dienstag
40% am Mittwoch
20% am Donnerstag
5% am Freitag
und wenn ich mal einen richtig schlechten Tag habe,
und es scheint,
als wolle mich jeder anmachen,
dann hilf mir nicht zu vergessen,
dass es 42 Muskeln braucht,
um ein verärgertes Gesicht zu machen,
jedoch nur ganze 4,
um meinen Mittelfinger auszustrecken,
und ihnen zu sagen,
wo sie´s hinstecken können!
AMEN

 

Muahahahaha…..

 

 

 

MANNIGFUAL

 

In der Nordsee, erzählen die nordfriesischen Seefahrer, steuert ein Riesenschiff. Sein Umgang ist untümlich groß, die Masten sind höher als alle Kirchtürme, die Taue sind so dick wie große Tannen. In der Takellage sind Öffnungen, dahinein die Matrosen zum öftern gehen, der Einkehr halber, um eine Stärkung zu sich zu nehmen, denn wer als junger Matrose da hinaufklettert, der kommt erst in hohen Jahren mit grauem Haar und Bart wieder herunter. Der Kapitän reist zu Pferde auf dem Verdeck herum, um seine Befehle zu erteilen, und ist froh, wenn er in einem Tage herumkommt. Dieses wundersame Schiff heißt der Mannigfual. Insgeheim hält es seinen Kurs nur im hohen Norden, im tiefsten Fahrwasser, denn sonst könnte es in der Landnähe bald aufsitzen. Einstmals wurde das Schiff dennoch südwärts getrieben, es befand sich im Atlantischen Ozean und kam in den Kanal zwischen Dover und Calais. Da war ihm das Fahrwasser zu schmal, es füllte beinahe den Kanal ganz aus, da hätten die Franzosen auf trocknem Boden über das Schiff weg nach England spazierengehen können. Da fiel dem Kapitän ein guter Gedanke ein, er ließ die Backbordseite, nach Dover zu, ganz mit weißer Seife bestreichen, das glückte, jetzt wischte der Mannigfual glücklich durch die Meerenge und kam in die Nordsee. Aber die abgescheuerte Seife und der Schaum, den es gab, verliehen den Felsen der britischen Küste bei Dover ihre weiße Farbe bis auf den heutigen Tag.

Einst geriet der Mannigfual in die Ostsee, Gott weiß wie. Da war das Wasser gar zu seicht. Die Schiffsleute warfen ihren Ballast, Schlacken und Asche über Bord, um das Schiff flott zu machen. Daraus ist die Insel Bornholm entstanden, und aus dem Unrat der Kabuse das dabeiliegende Inselchen Christiansoe.

 

 

….*..*~…..*
_./‘._¸¸.•¤**¤•.¸.•¤**¤•..
•* *HAPPY NEW YEAR * *
/.•*•.¸..•¤**¤•.,.•¤**¤•.
Ist schon wieder Jahresende?
……….*….*……..* ~*…
Egal, wie ich es dreh und wende
es ändert nichts daran,
bald schon fängt ein Neues an.
……….*….*……..* ~*…
Freud und Leid war dabei
egal — es ist vorbei.
……….*….*……..* ~*…
Was steht vor der Tür?
Was mag es sein, was bringt man mir?
……….*….*……..* ~*…
Auch das muss jetzt noch nicht belasten,
besser ist es, mal zu rasten,
ein bisschen zu verweilen,
anstatt ständig nur zu eilen.
Ein bisschen innehalten, hier und jetzt
sodass für dieses Jahr zu guter Letzt
ein bisschen Ruhe einkehrt und Besinnen,
dann kann ein Neues Jahr beginnen.
……….*….*……..* ~*…

 

 
 
DIE REISE in ein neues Jahr

 

Aus dem Unwesentlichen
ins Wesen des Lebens
geht die Reise,
aus dem Geschwätz
ins Unsagbare,
aus dem Scheinbaren
ins Eigentliche.
Und jeder muß
seinen eigenen Weg finden.

 

 

Traumwelten
Traumwelten werden aus Einsamkeiten erschaffen. Elfen , Hexen ,Trolle und Geister werden aus jenen Lichtern geboren, die auf Wänden tanzen. Flackernde Funken erzählen Geschichten. Von magischen Wäldern und fliegenden Drachen. Flüsse aus reiner Phantasie überfluten die Grenzen des Horizonts. Wesen aus vergangenen Zeiten erobern die Reiche des Unmöglichen ; und Erinnerungen leben auf, wie längst vergessene Musik, die der Träumer auf seiner Harfe spielt.
Dort, wo Sterne aufsteigen und Sonnen ins Meer fallen, beginnt das Land hinter der Einsamkeit. Am Brunnen der Unergründlichkeit spielt der Harfner seine Melodie und nur im Nebel der Illusionen kann er jene treffen, die er so sehnsüchtig sucht.

 

 

Ich wünsche Glück, Gesundheit, Wohlergehen
und das die Menschen sich verstehen.
In diesem Sinn wünsche  ich  Euch

alles Liebe und Gute für 2010

ganz herzliche Grüße an Euch